Sandra Lentes

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MUSEUM PAUL KLEE

Studie in Zusammenarbeit mit Zentrum Paul Klee, Bern
Sandra Lentes Architekten, Museum Paul Klee, AdaptionsraumSandra Lentes Architekten, Museum Paul Klee, KontrastsehenSandra Lentes Architekten, Museum Paul Klee, GrundrissSandra Lentes Architekten, Museum Paul Klee, Schnitt
Das Museum ist für Paul Klees Spätwerk konzipiert, welches mehrheitlich Aquarelle und Zeichnungen beinhaltet. Diese sind sehr lichtempfindlich und werden im Wechsel von maximal 6 Monaten bei gedämpftem Kunstlicht ausgestellt. Im Vordergrund des Entwurfs stand die Idee, die Ausdruckskraft, den Klang der Farben und die Intimität der Bilder zu unterstützen.
Um das Auge an die relativ dunklen Ausstellungsräume zu gewöhnen, ist ein Adaptionsweg notwendig. Er ist dunkel und sensibilisiert die Sinneswahrnehmungen. Im Ausstellungsraum, welcher durch eine Lichtdecke gleichmäßig ausgeleuchtet wird, hängen die Bilder an einer Wand aus grauem Filz. Dessen poröse Oberfläche und Farbe reflektiert das Licht nur wenig und verstärkt dadurch die Wahrnehmung
der ​Bilder.​
Sandra Lentes Architekten, Museum Paul Klee, AusstellungsraumSandra Lentes Architekten, Museum Paul Klee, Detail

MUSEUM PAUL KLEE

Studie in Zusammenarbeit mit Zentrum Paul Klee, Bern
Das Museum ist für Paul Klees Spätwerk konzipiert, welches mehrheitlich Aquarelle und Zeichnungen beinhaltet. Diese sind sehr lichtempfindlich und werden im Wechsel von maximal 6 Monaten bei gedämpftem Kunstlicht ausgestellt. Im Vordergrund des Entwurfs stand die Idee, die Ausdruckskraft, den Klang der Farben und die Intimität der Bilder zu unterstützen.
Um das Auge an die relativ dunklen Ausstellungsräume zu gewöhnen, ist ein Adaptionsweg notwendig. Er ist dunkel und sensibilisiert die Sinneswahrnehmungen. Im Ausstellungsraum, welcher durch eine Lichtdecke gleichmäßig ausgeleuchtet wird, hängen die Bilder an einer Wand aus grauem Filz. Dessen poröse Oberfläche und Farbe reflektiert das Licht nur wenig und verstärkt dadurch die Wahrnehmung
der ​Bilder.​

ALTERSWOHNEN KREUZLINGEN

Offener Projektwettbewerb 2017, Genossenschaft Alterszentrum Kreuzlingen
Die Erweiterung des Pflegeheims besteht aus einem grossen Wohngebäude und einem zweigeschossigen Pavillon, der die Zusatznutzungen sowie die Verwaltung beherbergt. Beide formen mit dem Bestand einen öffentlichen Hof, das Herz der Anlage. Umrahmt mit Restaurant, Werkräumen, Fitnessbereich, Coiffeur, Arzt etc. ist er Aufenthaltsort und Schauplatz für allerlei Geschehen. Die Wohnungen sind durch einen Laubengang erschlossen. Dieser wird mit den angrenzenden Essküchen gerade für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zum Begegnungsort unter den Nachbarn. Gleichzeitig profitieren die zweiseitig orientierten Wohnungen von der ruhigen Parkseite im Süden. Hier kann man sich vom Getummel zurückziehen und die Ruhe und Aussicht in den weitläufigen Park Egelshofen geniessen.

SchulHaus DORF LUTERBACH

Projektleitung bei Marcel Baumgartner Architekten
Planung und Ausführung 2012−2015
Das bestehende Schulhaus aus dem Jahr 1951 wurde dem Raumbedarf moderner Unterrichtsmethodik nicht mehr gerecht, weshalb ein An- und Umbau notwendig war. Der dreigeschossige Anbau markiert den südwestlichen Abschluss des Gebäudes. Dabei verknüpft als Herzstück eine neue Treppe den Bestand mit der Erweiterung. Die Fassaden sind Zeitzeugen ihrer Entstehungszeit und binden durch ihre strukturelle Ähnlichkeit die Anlage zu einem Ganzen zusammen.

Seeanschluss Zürich-Wollishofen

Entwicklungstrategie Stadt Zürich 2010
Der Zürichsee mit seinen öffentlichen Uferanlagen ist der wichtigste Freiraum Zürichs und dient überregional als Erholungsort.
Der Boden am Seeufer in Wollishofen gehört der Stadt und wird in den nächsten 20 Jahren, wegen veränderten Nutzungbedürfnissen der verbliebenen Industrien als derzeitige Pächter, an diese zurückgehen. Diese Chance wird genutzt um das linksseitige Seeufer der Öffentlichkeit als grosszügigen Park zugänglich zu machen.
Da das Quartier Wollishofen durch die Eisenbahnstrecke vom See getrennt ist, soll die SBB-Strecke untertunnelt und somit das Quartier physisch und mental an die Stadt angeschlossen werden. Das entstehende Bauland wird genutzt um die Stadt nach Innen zu verdichten und die räumliche Kante zum See zu stärken. Der Mythenquai wird auf seine tatsächliche Belastung zurückgebaut und wandelt sich mit halböffentlichen Nutzungen in den Erdgeschossen von der Durchgangsstrasse zum Aufenthaltsraum.

Alterswohnungen Kreuzlingen

Offener Projektwettbewerb 2017, Genossenschaft Alterszentrum Kreuzlingen
Sandra Lentes, Wettbewerb Alterszentrum Kreuzlingen, WohnungstypenSandra Lentes, Wettbewerb Alterszentrum Kreuzlingen, LaubengangSandra Lentes, Wettbewerb Alterszentrum Kreuzlingen, Durchwohnen
Die Erweiterung des Pflegeheims besteht aus einem grossen Wohngebäude und einem zweigeschossigen Pavillon, der die Zusatznutzungen sowie die Verwaltung beherbergt. Beide formen mit dem Bestand einen öffentlichen Hof, das Herz der Anlage. Umrahmt mit Restaurant, Werkräumen, Fitnessbereich, Coiffeur, Arzt etc. ist er Aufenthaltsort und Schauplatz für allerlei Geschehen. Die Wohnungen sind durch einen Laubengang erschlossen. Dieser wird mit den angrenzenden Essküchen gerade für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zum Begegnungsort unter den Nachbarn. Gleichzeitig profitieren die zweiseitig orientierten Wohnungen von der ruhigen Parkseite im Süden. Hier kann man sich vom Getummel zurückziehen und die Ruhe und Aussicht in den weitläufigen Park Egelshofen geniessen.
Sandra Lentes, Wettbewerb Alterszentrum Kreuzlingen, SituationSandra Lentes, Wettbewerb Alterszentrum Kreuzlingen, Situationsmodell

AUSSENDEICHS

Entwurf eines Schrebergartenhauses
Sandra Lentes, Schrebergartenhaus Aussendeichs, Situationsmodell
Oberwerder ist eine Kleingartensiedlung nahe Hamburg, die aussendeichs liegt und jährlich mehrfach überflutet wird. Auf dem engen Baufeld war ein kleines Haus zu entwerfen, das sowohl ein Atelier enthält als auch Schlafen und Kochen ermöglicht. Als Ergebnis entstand ein Turm mit den gefragten Funktionen plus Dachterrasse im Kern und umlaufender Erschliessung in einer zweiten halbdurchlässigen Hülle. Beide sind aus Ziegeln in Sichtmauerwerk konstruiert.
Sandra Lentes, Schrebergartenhaus Aussendeichs, FassadenSandra Lentes, Schrebergartenhaus Aussendeichs, SchnitteSandra Lentes, Schrebergartenhaus Aussendeichs, Grundrisse

AUSSENDEICHS

Entwurf eines Schrebergartenhauses
Oberwerder ist eine Kleingartensiedlung nahe Hamburg, die aussendeichs liegt und jährlich mehrfach überflutet wird. Auf dem engen Baufeld war ein kleines Haus zu entwerfen, das sowohl ein Atelier enthält als auch Schlafen und Kochen ermöglicht. Als Ergebnis entstand ein Turm mit den gefragten Funktionen plus Dachterrasse im Kern und umlaufender Erschliessung in einer zweiten halbdurchlässigen Hülle. Beide sind aus Ziegeln in Sichtmauerwerk konstruiert.

Haus Hilgert

Umbau und Sanierung 2016, private Bauherrschaft
Das Haus Hilgert entstand als Teil einer Kettelersiedlung, die nach dem 2. Weltkrieg mit Typenhäusern in Eigenbauleistung der Wohnungsnot in Deutschland Abhilfe schaffte. Die Gebäude an Hanglage sind mit drei kleinen Zimmern und dem Treppenhaus je Geschoss entwickelt. Der Umbau und die Sanierung sieht vor den Boden zweier Räume im Erdgeschoss zu entfernen und somit einen Teil des Kellers grosszügig dem Wohn- und Essraum zuzuschlagen. Durch diese Massnahme entsteht gleichzeitig eine direkte Anbindung der Küche zur Terrasse mit Blick in den Wald.

HAUS UNGERS

Vorprojektstudie
Haus Ungers ist ein massives Holzhaus. Der massige Ausdruck wird verstärkt indem Wand, Boden und Decke als raumhaltige Elemente ausformuliert sind. So beherbergt die Wand z.B. von einer Seite Schlafnischen und von der anderen Wandschränke oder Kamin und kleine Nebenräume. Der Boden zoniert dementsprechend mit unterschiedlichen Ebenen, auf denen Sitzen, Arbeiten und Kochen stattfinden, den Wohnbereich. Diese wechselseitige Ausstülpung lässt das gefügte Material und somit das ganze Haus wie aus einem Guss erscheinen.

Über mich

Schwerpunkte und Zusammenarbeit
Kreativität entwickelt sich abseits von vorgedachten Wegen. Frei bewegen kann man sich allerdings nur im Wissen um den Erfahrungsschatz unserer Vorfahren und Vorgänger. Im Interesse die beste Lösung zur Aufgabenstellung zu finden ist daher für mich das Querdenken ebenso wichtig wie der Rückgriff auf Traditionen.

Neben meiner Selbständigkeit bin ich seit 2015 in der Lehre an der Professur Andrea Deplazes der ETH Zürich tätig. Weitere Zusammenarbeiten und Dank geht an:
— Atilla Akarcay, Bauphysik, Zürich
— Annina Baumgartner, MSc Architektin ETH, Basel
— Diego Bettagnilio, BSc Architekt ETH, Zürich
— Rebecca Hellmann, MSc Landschaftsarchitektin, Zürich
— Andreas Hofer, Archipel GmbH, Zürich & Stuttgart
— Nikolai von Rosen, Künstler, Berlin
— Peter Weeber, Dipl. Architekt, Zürich
— Prof. Andrea Deplazes, ETH Zürich

SchulHaus DORF LUTERBACH

Projektleitung bei Marcel Baumgartner Architekten
Planung und Ausführung 2012−2015
Das bestehende Schulhaus aus dem Jahr 1951 wurde dem Raumbedarf moderner Unterrichtsmethodik nicht mehr gerecht, weshalb ein An- und Umbau notwendig war. Der dreigeschossige Anbau markiert den südwestlichen Abschluss des Gebäudes. Dabei verknüpft als Herzstück eine neue Treppe den Bestand mit der Erweiterung. Die Fassaden sind Zeitzeugen ihrer Entstehungszeit und binden durch ihre strukturelle Ähnlichkeit die Anlage zu einem Ganzen zusammen.

Haus Hilgert

Umbau und Sanierung 2016, private Bauherrschaft
Sandra Lentes, Haus Hilgert, Strasse
Das Haus Hilgert entstand als Teil einer Kettelersiedlung, die nach dem 2. Weltkrieg mit Typenhäusern in Eigenbauleistung der Wohnungsnot in Deutschland Abhilfe schaffte. Die Gebäude an Hanglage sind mit drei kleinen Zimmern und dem Treppenhaus je Geschoss entwickelt. Der Umbau und die Sanierung sieht vor den Boden zweier Räume im Erdgeschoss zu entfernen und somit einen Teil des Kellers grosszügig dem Wohn- und Essraum zuzuschlagen. Durch diese Massnahme entsteht gleichzeitig eine direkte Anbindung der Küche zur Terrasse mit Blick in den Wald.
Sandra Lentes, Haus Hilgert, SchnittSandra Lentes, Haus Hilgert, WohnenSandra Lentes, Haus Hilgert, Essen und Kochen

Seeanschluss Zürich-Wollishofen

Entwicklungstrategie Stadt Zürich 2010
Sandra Lentes, Seeanschluss Zürich-Wollishofen, Neuer Tunnel SBB, Gipsmodell
Der Zürichsee mit seinen öffentlichen Uferanlagen ist der wichtigste Freiraum Zürichs und dient überregional als Erholungsort.
Der Boden am Seeufer in Wollishofen gehört der Stadt und wird in den nächsten 20 Jahren, wegen veränderten Nutzungbedürfnissen der verbliebenen Industrien als derzeitige Pächter, an diese zurückgehen. Diese Chance wird genutzt um das linksseitige Seeufer der Öffentlichkeit als grosszügigen Park zugänglich zu machen.
Da das Quartier Wollishofen durch die Eisenbahnstrecke vom See getrennt ist, soll die SBB-Strecke untertunnelt und somit das Quartier physisch und mental an die Stadt angeschlossen werden. Das entstehende Bauland wird genutzt um die Stadt nach Innen zu verdichten und die räumliche Kante zum See zu stärken. Der Mythenquai wird auf seine tatsächliche Belastung zurückgebaut und wandelt sich mit halböffentlichen Nutzungen in den Erdgeschossen von der Durchgangsstrasse zum Aufenthaltsraum.
Sandra Lentes, Seeanschluss Zürich-Wollishofen, Neuer Tunnel SBB, Erweiterung TunnelSandra Lentes, Seeanschluss Zürich-Wollishofen, Neuer Tunnel SBB, Bebauungsgebiet

HAUS UNGERS

Vorprojektstudie
Sandra Lentes, Haus Ungers, AussenperspektiveSandra Lentes, Haus Ungers, Kinderzimmer
Haus Ungers ist ein massives Holzhaus. Der massige Ausdruck wird verstärkt indem Wand, Boden und Decke als raumhaltige Elemente ausformuliert sind. So beherbergt die Wand z.B. von einer Seite Schlafnischen und von der anderen Wandschränke oder Kamin und kleine Nebenräume. Der Boden zoniert dementsprechend mit unterschiedlichen Ebenen, auf denen Sitzen, Arbeiten und Kochen stattfinden, den Wohnbereich. Diese wechselseitige Ausstülpung lässt das gefügte Material und somit das ganze Haus wie aus einem Guss erscheinen.
Sandra Lentes, Haus Ungers, Modell

Über mich

Schwerpunkte und Zusammenarbeit
Sandra Lentes
Kreativität entwickelt sich abseits von vorgedachten Wegen. Frei bewegen kann man sich allerdings nur im Wissen um den Erfahrungsschatz unserer Vorfahren und Vorgänger. Im Interesse die beste Lösung zur Aufgabenstellung zu finden ist daher für mich das Querdenken ebenso wichtig wie der Rückgriff auf Tradition.

Neben meiner Selbständigkeit bin ich seit 2015 in der Lehre an der Professur Andrea Deplazes der ETH Zürich tätig. Weitere Zusammenarbeiten und Dank geht an:
— Atilla Akarcay, Bauphysik, Zürich
— Annina Baumgartner, MSc Architektin ETH, Basel
— Diego Bettagnilio, BSc Architekt ETH, Zürich
— Rebecca Hellmann, MSc Landschaftsarchitektin, Zürich
— Andreas Hofer, Archipel GmbH, Zürich & Stuttgart
— Nikolai von Rosen, Künstler, Berlin
— Peter Weeber, Dipl. Architekt, Zürich
— Prof. Andrea Deplazes, ETH Zürich

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